Naturheilpraxis Marion Schletz

84518 Garching - Hart Buchenstraße 9Tel.: 08634 - 66239

Gua Sha nach der BehandlungGua Sha

Bei dieser Therapie, die zu den Ausleitungsverfahren zählt, wird mit einem abgerundeten Gegenstand die Haut geschabt, was für den Patienten sehr angenehm und schmerzfrei ist. Diese Methode eignet sich besonders für Beschwerden des Bewegungsapparates, Muskel- und Gelenkschmerzen, aber auch für grippale Infekte und ähnliches.

 

Kontraindikationen

  • Gua Sha darf nicht angewendet werden bei:
  • Hämophilie
  • Frischen Verletzungen
  • Hämatomen
  • Petechien
  • Sonnenbrand
  • Ekzemen
  • Pickeln
  • Leberflecken
  • am Abdomen bei Schwangerschaft
  • stark geschwächten Patienten

Informationen zu Gua Sha bei Wikipedia (Auszug)

 

Die Volksheilkundemethode Gua Sha

  • Gua Sha ist eine Methode der Volksheilkunde, wobei die Bezeichnung dieser Technik in der jeweiligen Sprache erfolgt:
  • Gua Sha ist in der Bevölkerung des fernen Ostens sehr weit verbreitet als Erstmaßnahme bei Krankheiten.
  • Gua Sha erfordert keine komplexe medizinische Diagnose.
  • Gua Sha ist einfach zu handhaben.

Trotzdem wird Gua Sha auch von Anwendern der Traditionellen Chinesischen Medizin als ein ebenso wichtiger Bestandteil wie das Schröpfen verwendet, wobei Gua Sha und Schröpfen üblicherweise nicht zusammen angewendet werden. Damit ist Gua Sha der häusliche Auftakt einer traditionellen chinesischen Behandlung, wenn das Schaben alleine zur Gesundung nicht ausreichen sollte.

 

Die Gua-Sha-Technik

Gua Sha besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Üblicherweise wird ein chinesischer Porzellansuppenlöffel, eine abgenutzte Münze, abgerundete Tierhörner oder Jade verwendet. Die abgerundete Kante wird auf die eingeölte Haut gedrückt und entlang der Muskeln oder der Meridiane in ca. 10 bis 15 cm langen Zügen bewegt. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch Petechien und Ekchymosen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.

Die Hautverfärbungen durch Gua Sha können leicht als Zeichen körperlicher Misshandlung mißgedeutet werden.

Es gibt eine verwandte Technik, ba sha (??), oder tsien sha (wörtlich „anheben für Cholera“), die eine ähnliche Wirkung entwickelt wie Gua Sha. Bei ba sha hebt man die Haut an und bewegt sie dann zwischen den Fingern, bis Petechien entstehen. Über Sehnen und Bändern oder an den Augenbrauen wird diese Technik eher als Gua Sha durchgeführt.

 

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